Dienstag, 11. Oktober 2011
19,5 Stunden Busfahrt,10 Counties und 7 Städte das war glaub etwas zu viel dieses Wochenende!!
nici2909, 23:15h
Dieses Wochenende habe ich mir ein Open-Road-Ticket zugelegt, dass mich dazu berechtig 3 Tage in der ganzen Republik Irland mit dem Bus Eireann zu fahren. Das musste ich natürlich ausgiebig nutzen. Nach langer Planung was ich sehen will und wie ich am besten alles miteinander kombiniere, ging es dann Samstag früh 6 Uhr mit dem Bus nach Limerick. Von dort weiter nach Cork wo ich auf meinen Anschlussbus nach Bantry warten musste und mir die Zeit im Dunnes (kann man eigentlich mit unserem Kaufland vergleichen) vertrieben habe. Mit dem Bus ging es dann nach Bantry. Da ich in meiner Planung leider nicht bedacht hatte mal nachzusehen wie ich zum Bantryhouse komme, bin ich erstmal durch die Kante geirrt mit meinem überdimensionalen Rucksack. Hab dann eine Bibliothek gefunden und der Mann hat mir ganz nett den Weg erklärt und mir ne Karte mitgegeben. Eigentlich findet man in Irland überall Hinweisschilder für alle Sehenswürdigkeiten aber dort war es leider nicht so. Nach einem relativ kurzen Fussmarsch hab ich es dann endlich gefunden und ich fands echt toll! Eiegntlich musste man da Eintritt bezahlen aber das habe ich nicht eingesehen und bin einfach am Haus vorbei gelaufen und ein paar Treppenstufen gestiegen damit ich ein paar schöne Fotos machen konnte. Hat auch keiner was gesagt.

Nach ausführlichem Geknippse, bin ich wieder zum Bus zurück gelaufen und nach Cork zurück gefahren. Von dort ging dann mein Weg nach Waterford. Der Bus war komplett voll was dazu führte das sich ein Mädchen gesetzt hat die sich angeregt mit einer Irin unterhielt. Nach einer Weile holte die Irin dann ein Deutsch-Wörterbuch heraus und versuchte im gebrochenen Deutsch Wörter und Sätze wie „ Sich einen blasen lassen“ „Fotzenstecher“ und ähnliches zu sagen. Ich frage mich was das für ein Wörterbuch war denn Sie las nur solche Sachen vor. Es stellte sich dann mit der Zeit raus, dass das Mädchen neben mir die Deutsche war und ihr ein paar Sachen beibringen wollte. Die Fahrt war demzufolge ziemlich amüsant. In Waterford angekommen, bin ich dann zu meinem Hostel gelaufen. Es lag direkt vor einer Guiness Brauerei die aber leider nicht für Touristen zugänglich war.

Ich war nur mit 2 Männern im Zimmer wovon einer aus Spanien war und nach Dublin gezogen ist vor 2 Jahren. Hab mich lange mit ihm unterhalten und ab und zu ist ihm auch mal ein spanisches Wort raus gerutscht :D . Am Morgen ging es dann ziemlich früh nach Dublin. Als ich gegen 9.15 Uhr dort ankam war so gut wie nichts los auf den Straßen. Ich habe mir dann mein Sightseeing-Busunternehmen gesucht und hab ne große Sightseeingtour durch Dublin gemacht. Neben mich hat sich dann ein älterer Australier gesetzt mit dem ich mich dann unterhalten habe. Bisher habe ich die meisten Australier, Amerikaner und Kanadier hier getroffen, weil Sie nach ihren Wurzeln suchen wollen.
Nach der Sightseeingtour bin ich dann zu einzelnen Punkte gegangen was ich mir gerne ansehen wollte.

Ich besuchte also Molly Malone und das Trinity Collage was mir von dem Spanier empfohlen wurde. Im Trinity Collage wird das Book of Kells ausgestellt aber die Warteschlange war so lang, dass ich locker 2 Stunden hätte warten müssen und da hatte ich keine Lust drauf.

Nach einem 20 minütigen Fussmarsch und einer kurzen Mittagspause bin ich dann endlich am Wheel of Dublin angekommen. Es war arg windig und ich hatte etwas bammel in die Gondel einzusteigen, was sich dann später leider als richtig raus stellte. Das Riesenrad fährt erst ein paar langsame Runden das man alles mal sieht und da war es schon extrem windig aber nach ca 10 min hat das Riesenrad stop gemacht und ich war genau am höchsten Punkt. 5 Minuten hielt die Gondel und der Wind spielte lustig mit mir Schaukeln. Mir war das dann alles ni mehr so egal und ich hab mich wie auf dem Boottrip von den Aran Islands gefühlt. Nach den ewig gefühlten 5 Minuten bin ich dann etwas wacklig auf den Beinen wieder am Erdboden angekommen. Aber der Blick war ziemlich gut, wenn es auch ziemlich trüb war.
Der Weg zurück zur Bushaltestelle war etwas beschwerlich weil es ziemlich windig war aber ich hab den Bus pünktlich bekommen und konnte meine Reise nach Wicklow fortsetzen. Wicklow ist wirklich sehr schön und nah am Ozean gelegen. Das Hostel war perfekt. Die Hostelbesitzerin war sehr freundlich und hilfsbereit. Als ich nach einem Unternehmen gefragt hab, was mir noch schnell Wicklow zeigen könnte, hat sie mich zwar etwas argwöhnisch angesehen aber naja. Sie hat mir dann das Angebot gemacht mich nach Glendalough zu bringen. Da sag ich natürlich nicht nein.
Das hatte ich eigentlich schon von meiner Liste gestrichen weil es zu weit weg war aber so war das natürlich perfekt. Und zu guter letzt habe ich sogar noch das Schild von Hollywood gesehen nur leider ist das Auto zu schnell gewesen und ich konnte kein Foto machen.

Am nächsten Morgen gings dann für mich nach Wexford. Ein kleiner Ort mit einigen Sehenswürdigkeiten, die ich alle abgelaufen bin.
Nach ein paar Stunden kam dann mein Anschlussbus nach Waterford und von dort ging es weiter nach Limerick und Shannon.
Die Reise war wahnsinnig anstrengend aber ich habe so viele Orte und Landschaften gesehen, was ich nicht missen wöllte. So eine lange Tour werde ich aber nicht noch mal machen!


Nach ausführlichem Geknippse, bin ich wieder zum Bus zurück gelaufen und nach Cork zurück gefahren. Von dort ging dann mein Weg nach Waterford. Der Bus war komplett voll was dazu führte das sich ein Mädchen gesetzt hat die sich angeregt mit einer Irin unterhielt. Nach einer Weile holte die Irin dann ein Deutsch-Wörterbuch heraus und versuchte im gebrochenen Deutsch Wörter und Sätze wie „ Sich einen blasen lassen“ „Fotzenstecher“ und ähnliches zu sagen. Ich frage mich was das für ein Wörterbuch war denn Sie las nur solche Sachen vor. Es stellte sich dann mit der Zeit raus, dass das Mädchen neben mir die Deutsche war und ihr ein paar Sachen beibringen wollte. Die Fahrt war demzufolge ziemlich amüsant. In Waterford angekommen, bin ich dann zu meinem Hostel gelaufen. Es lag direkt vor einer Guiness Brauerei die aber leider nicht für Touristen zugänglich war.

Ich war nur mit 2 Männern im Zimmer wovon einer aus Spanien war und nach Dublin gezogen ist vor 2 Jahren. Hab mich lange mit ihm unterhalten und ab und zu ist ihm auch mal ein spanisches Wort raus gerutscht :D . Am Morgen ging es dann ziemlich früh nach Dublin. Als ich gegen 9.15 Uhr dort ankam war so gut wie nichts los auf den Straßen. Ich habe mir dann mein Sightseeing-Busunternehmen gesucht und hab ne große Sightseeingtour durch Dublin gemacht. Neben mich hat sich dann ein älterer Australier gesetzt mit dem ich mich dann unterhalten habe. Bisher habe ich die meisten Australier, Amerikaner und Kanadier hier getroffen, weil Sie nach ihren Wurzeln suchen wollen.
Nach der Sightseeingtour bin ich dann zu einzelnen Punkte gegangen was ich mir gerne ansehen wollte.


Ich besuchte also Molly Malone und das Trinity Collage was mir von dem Spanier empfohlen wurde. Im Trinity Collage wird das Book of Kells ausgestellt aber die Warteschlange war so lang, dass ich locker 2 Stunden hätte warten müssen und da hatte ich keine Lust drauf.

Nach einem 20 minütigen Fussmarsch und einer kurzen Mittagspause bin ich dann endlich am Wheel of Dublin angekommen. Es war arg windig und ich hatte etwas bammel in die Gondel einzusteigen, was sich dann später leider als richtig raus stellte. Das Riesenrad fährt erst ein paar langsame Runden das man alles mal sieht und da war es schon extrem windig aber nach ca 10 min hat das Riesenrad stop gemacht und ich war genau am höchsten Punkt. 5 Minuten hielt die Gondel und der Wind spielte lustig mit mir Schaukeln. Mir war das dann alles ni mehr so egal und ich hab mich wie auf dem Boottrip von den Aran Islands gefühlt. Nach den ewig gefühlten 5 Minuten bin ich dann etwas wacklig auf den Beinen wieder am Erdboden angekommen. Aber der Blick war ziemlich gut, wenn es auch ziemlich trüb war.


Der Weg zurück zur Bushaltestelle war etwas beschwerlich weil es ziemlich windig war aber ich hab den Bus pünktlich bekommen und konnte meine Reise nach Wicklow fortsetzen. Wicklow ist wirklich sehr schön und nah am Ozean gelegen. Das Hostel war perfekt. Die Hostelbesitzerin war sehr freundlich und hilfsbereit. Als ich nach einem Unternehmen gefragt hab, was mir noch schnell Wicklow zeigen könnte, hat sie mich zwar etwas argwöhnisch angesehen aber naja. Sie hat mir dann das Angebot gemacht mich nach Glendalough zu bringen. Da sag ich natürlich nicht nein.

Das hatte ich eigentlich schon von meiner Liste gestrichen weil es zu weit weg war aber so war das natürlich perfekt. Und zu guter letzt habe ich sogar noch das Schild von Hollywood gesehen nur leider ist das Auto zu schnell gewesen und ich konnte kein Foto machen.

Am nächsten Morgen gings dann für mich nach Wexford. Ein kleiner Ort mit einigen Sehenswürdigkeiten, die ich alle abgelaufen bin.


Nach ein paar Stunden kam dann mein Anschlussbus nach Waterford und von dort ging es weiter nach Limerick und Shannon.
Die Reise war wahnsinnig anstrengend aber ich habe so viele Orte und Landschaften gesehen, was ich nicht missen wöllte. So eine lange Tour werde ich aber nicht noch mal machen!
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